Mit einer gezielten Beckenbodentherapie können Sie Ihre Kontrolle über Blase und Darm zurückgewinnen.
Gleichzeitig stärken Sie das Vertrauen in Ihren Körper und seine Funktionen – ein wichtiger Schritt, um Ängste zu reduzieren und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Prävention und Stärkung des Beckenbodens
Es gibt viele hilfreiche Tipps und Übungen, mit denen Sie Blasenschwäche oder Inkontinenz vorbeugen können – und das nur durch die Kraft Ihres eigenen Körpers.
Ein starker Beckenboden ist in jeder Lebensphase wichtig:
Im späteren Leben: Auch im fortgeschrittenen Alter können regelmäßige Übungen spürbare und nachhaltige Erfolge bringen.
Beckenbodentherapie – Mein Ansatz
Mit meiner langjährigen Erfahrung als Beckenboden-Therapeutin und meiner Arbeit im Bereich der kPNI (klinische Psycho-Neuro-Immunologie) betrachte ich Inkontinenz immer ganzheitlich.
Ein wesentlicher Schritt zum Therapieerfolg ist eine gründliche Anamnese, bei der wir gemeinsam herausfinden:
Ein wichtiges Instrument dabei ist das Miktionsprotokoll. Es ermöglicht uns, die Ursache Ihrer Beschwerden besser zu verstehen und gezielt an den Auslösern zu arbeiten – etwa durch Anpassungen beim Trink- und Miktionsverhalten.
Gezielte Unterstützung für Ihre Gesundheit
Die Therapie umfasst eine Kombination aus:
Beckenbodenübungen: Stärkung oder Entspannung der Muskulatur, je nach Bedarf.
Atemtechniken: Unterstützung der Beckenbodenfunktionen durch bewusste Atmung.
Gemeinsam entwickeln wir einen individuellen Plan, der Ihnen hilft, wieder Kontrolle über Blase und Darm zu erlangen und Ihre Lebensqualität spürbar zu verbessern.
Das ständige Gefühl, zur Toilette zu müssen, begleitet von brennendem Schmerz beim Wasserlassen, sind typische Anzeichen für eine Blasenentzündung oder Reizblase. Etwa jede dritte Frau erlebt mindestens einmal im Jahr eine akute Blasenentzündung.
Besonders gefährdet sind schwangere Frauen und Patientinnen mit Diabetes.
Männer hingegen sind aufgrund ihrer längeren Harnröhre seltener betroffen, da Keime schwieriger eindringen können.
Wichtig: Rund 20 % der Frauen, die eine Blasenentzündung durchgemacht haben, leiden später unter wiederkehrenden Infektionen im Harntrakt. Erste Symptome sollten daher nicht ignoriert werden – schnelles Handeln ist entscheidend!
Häufige Ursachen einer Blasenentzündung
In etwa 80 % der Fälle wird eine Blasenentzündung durch das Bakterium Escherichia coli (E. coli) verursacht, das natürlicherweise im menschlichen Darm vorkommt.
Weitere mögliche Auslöser sind:
Hormonelle Veränderungen, z. B. während oder nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, durch einen Mangel an Östrogen.
Wird eine Blasenentzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann sie zu Komplikationen wie einer Nierenbeckenentzündung führen. Sollten zusätzlich Fieber oder Rückenschmerzen auftreten, ist der Besuch beim Hausarzt unbedingt notwendig, um eine mögliche Antibiotikatherapie abzuklären.
Antibiotika – Nutzen und Nebenwirkungen
Antibiotika können bei Blasenentzündungen schnelle Linderung bringen, aber sie haben auch Nebenwirkungen:
Dies kann zu Durchfällen, Pilzinfektionen oder erneuten Blasenentzündungen führen.
Mein Ziel ist es, den Kreislauf wiederholter Antibiotikatherapien zu durchbrechen. Stattdessen konzentrieren wir uns darauf, Ihre Abwehrkräfte zu stärken und Strategien zu entwickeln, wie Sie zukünftige Infektionen vermeiden können.
Beschwerden ohne erkennbare Erreger
Manchmal treten weiterhin Symptome auf, obwohl keine Erreger mehr nachweisbar sind. Warum ist das so?
Häufig sind gereizte Schleimhäute die Ursache. Antibiotika oder Anti-Pilzmittel (auch rezeptfreie Produkte) können die empfindlichen Schleimhäute stark belasten, was Zeit zur Regeneration benötigt. Selbst „gute“ Bakterien können dann vorübergehend irritieren.
Für eine nachhaltige Gesundung ist es wichtig, das gesamte System zu stabilisieren:
Psychosomatische Aspekte – Wenn die Psyche mitspielt
Frauen mit wiederkehrenden Blasenentzündungen erleben oft einen belastenden Teufelskreis aus Sorgen und Ängsten.
Symptome wie:
Diese führen zu Unsicherheiten, ob es sich um eine erneute Infektion oder psychosomatische Symptome handelt. Bereits geringfügige Auslöser wie kalte Füße oder Geschlechtsverkehr können die Angst verstärken: „Kommt die nächste Infektion?“
Mit diesen Sorgen sind Sie nicht allein. Solche Ängste können langfristig die Lebensqualität beeinträchtigen.
Mein Ansatz – Gemeinsam zu mehr Resilienz
Mein Ziel ist es, Sie langfristig von wiederkehrenden Beschwerden zu befreien und Ihre Abwehrkräfte zu stärken. Gemeinsam entwickeln wir einen individuellen Plan, der:
In der Akutphase einer Blasenentzündung ist stets die enge Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt notwendig, um Organschäden zu vermeiden.
Für die dauerhafte Stabilisierung Ihrer Gesundheit bin ich an Ihrer Seite und unterstütze Sie gerne.
Bakterielle Vaginosen gehören in die Behandlung der Schulmedizin. Wenn diese jedoch chronisch werden, wird häufig kein Erreger mehr nachgewiesen. In solchen Fällen handelt es sich oft um eine Irritation des Vaginalmilieus, die dennoch erhebliche Beschwerden verursachen kann.
Ein weiterer Auslöser kann sein, dass ein Antimykotikum einen Pilz nicht vollständig beseitigt, sondern nur zurückdrängt. Dieser Pilz kann bei der nächsten Gelegenheit – ausgelöst durch Stress, Ernährung oder geschwächte Abwehrkräfte – erneut auftreten.
Ein wichtiger Schritt ist das Erkennen möglicher Ping-Pong-Effekte, bei denen Keime durch Partner:in, Handtücher oder andere Faktoren ständig zurückgeführt werden. Ziel ist es, das Vaginalmilieu zu stabilisieren und Ihre Abwehr nachhaltig zu stärken. Scheuen Sie sich nicht, dieses sensible Thema anzusprechen – gemeinsam finden wir Lösungen.
Eine gezielte Labordiagnostik ist essenziell, um eine erfolgreiche Therapie zu entwickeln. In einem ausführlichen Therapiegespräch klären wir gemeinsam, ob eine genaue Untersuchung sinnvoll ist und welche Tests Ihnen am meisten Nutzen bringen.
Indikationen für eine Vaginalflora-Untersuchung:
Rezidivierende Harnwegsinfekte
Unerfüllter Kinderwunsch
Aromatogramm – Natürliche Unterstützung mit ätherischen Ölen
Die Aromatherapie hat sich als Teil der Phytotherapie bei chronischen Infektionen und Infektionen mit multiresistenten Keimen bewährt. Ätherische Öle verfügen über einzigartige Wirkmechanismen, gegen die Bakterien keine Resistenzen entwickeln können.
Ähnlich wie beim Antibiogramm zeigt das Aromatogramm, welche ätherischen Öle besonders wirksam gegen nachgewiesene Keime sind. Auf Basis der Ergebnisse können individuell angefertigte Vaginalzäpfchen oder Vaginalcremes mit ätherischen Ölen in spezialisierten Apotheken hergestellt werden.
In meiner Praxis unterstütze ich Frauen dabei, ihre Blasen- und vaginale Gesundheit zu verbessern – von der Behandlung von Inkontinenz und Blasenentzündungen bis hin zur Stabilisierung des Vaginalmilieus. Mit gezielten Analysen wie Labordiagnostik und Aromatogrammen gehen wir den Ursachen auf den Grund und fördern nachhaltige Heilung durch Maßnahmen wie Beckenbodenübungen oder Ernährungsoptimierung.
Mein Ziel ist es, Sie langfristig von Beschwerden zu befreien und Ihre Resilienz sowie Ihre Lebensqualität zu stärken.
Kontaktieren Sie mich, um einen individuellen Plan für Ihre Blasen- und vaginale Gesundheit zu entwickeln – gemeinsam stärken wir Ihre Abwehr und bringen Sie zurück in die Balance!