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DARMGESUNDHEIT - Grundlage für ein gesundes Leben

Bereits Hippokrates wusste: „Lass Nahrung deine Medizin sein.“ Schon vor Jahrtausenden war bekannt, wie wichtig eine gesunde Ernährung für unsere Gesundheit ist. Der Darm spielt dabei eine zentrale Rolle, denn viele Beschwerden wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung oder Schmerzen stehen in direktem Zusammenhang mit der Darmgesundheit.

 

Häufig führt der Weg Betroffener zunächst zum Hausarzt oder Gastroenterologen. Wenn Untersuchungen wie eine Magen- oder Darmspiegelung keine Auffälligkeiten zeigen, wird oft die Diagnose Reizdarmsyndrom gestellt. Dabei bleibt die eigentliche Ursache meist unklar, obwohl rund 40 % der Bevölkerung unter funktionellen Magen-Darm-Beschwerden leiden. Zumeist sind Frauen betroffen.

 

 

Mögliche Ursachen für Darmbeschwerden

 

Eine umfassende Diagnostik ist wichtig, um die Ursachen Ihrer Beschwerden zu finden.

Neben typischen Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Durchfall können folgende Faktoren eine Rolle spielen:

 

  • Zu wenig Magensäure
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose- oder Fruktose-Malabsorption
  • Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO)
  • Dysbiose der Darmflora (z. B. durch Candida, Parasiten oder eine gestörte Bakterienbalance)
  • Chronischer Stress
  • Parodontitis oder Entzündungen im Mundraum

 

Eine schlechte Zahngesundheit kann sich ebenfalls negativ auf den Darm auswirken. Eine gesunde Mundflora ist daher eine wichtige Voraussetzung für eine stabile Darmgesundheit.

 

 

 

Der Darm als Schutzbarriere

 

Der Darm schützt den Körper vor schädlichen Toxinen und Krankheitserregern. Wird diese Barriere durchlässig (Leaky Gut), muss das Immunsystem ständig aktiv bleiben.

Diese Low-Grade-Inflammation (LGI) kann langfristig zu Beschwerden wie:

 

  • Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Chronischer Erschöpfung und Stimmungsschwankungen
  • Hormonellen Dysbalancen
  • Hautproblemen wie Neurodermitis oder Psoriasis
  • Blasenentzündungen und bakteriellen Vaginosen führen.

 

Eine Stabilisierung des Darms ist essenziell, um diese Beschwerden zu lindern und die Gesundheit langfristig zu fördern.

 

 

 

Frauengesundheit - Darmflora und Hormone

 

Die Verbindung zwischen Darm und Hormonen ist besonders für Frauen von Bedeutung. Das sogenannte Östrobolom, ein Netzwerk von Darmbakterien, reguliert den Abbau und die Verarbeitung von Östrogenen.

Ein gestörtes Gleichgewicht der Darmflora kann zu einer Östrogendominanz führen, die Beschwerden wie Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Zyklusstörungen oder PMS verstärkt. Umweltfaktoren wie Xenoöstrogene aus Plastik, Kosmetika oder Pestiziden können die Situation zusätzlich verschärfen.

 

 

 

Mein Ansatz zur Darmgesundheit

 

In meiner Praxis kombiniere ich eine ausführliche Anamnese mit moderner Labordiagnostik, z. B. einer Mikrobiomanalyse.

Daraus entwickeln wir einen individuellen Therapieplan, der folgende Ansätze umfasst:

 

  • Darmsanierung: Wiederaufbau eines gesunden Mikrobioms.
  • Ernährungsberatung: Anpassung Ihrer Ernährung an Ihre individuellen Bedürfnisse.
  • Stressbewältigung: Strategien zur Reduzierung chronischer Belastungen.
  • Hormonelle Unterstützung: Förderung eines ausgeglichenen Hormonhaushalts.
  • Mundgesundheit: Verbesserung der Zahnhygiene, um den Darm indirekt zu stärken.
  • Gemeinsam Ihre Darmgesundheit stärken

 

Ein gesunder Darm ist die Basis für ein starkes Immunsystem, ein hormonelles Gleichgewicht und eine stabile Gesundheit.

 

Gemeinsam finden wir die Ursachen Ihrer Beschwerden und erarbeiten Lösungen, die nachhaltig wirken.

Kontaktieren Sie mich und starten Sie Ihre Reise zu einem gesunden Darm und mehr Lebensqualität!

 

 

 

ALTER TEXT

Schon Hippokrates sagte: „Lass Nahrung deine Medizin sein“

Für den griechischen Arzt war klar: Nur wer sich gesund ernährt, kann gesund werden oder gesund bleiben.
 
Beschwerden, die unmittelbar mit dem Darm in Verbindung stehen, können vielfältig sein.

Häufig äußern sie sich mit einem aufgeblähten Bauch, Durchfall oder Verstopfung sowie Schmerzen.

Angesichts dieser Beschwerden suchen Patienten in der Regel zuerst ihren Hausarzt auf, der sie dann möglicherweise zum Gastroenterologen überweist.
 

Wenn eine Magen-Darm-Spiegelung keine strukturellen Anomalien wie chronisch entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) zeigt, lautet die Diagnose oft Reizdarm oder Reizdarmsyndrom.


Man geht davon aus, dass knapp 40% der Bevölkerung von funktionellen Magen-Darm-Beschwerden betroffen sind, vorwiegend Frauen.

Aber was kommt dann?

Die Beschwerden beeinträchtigen massiv die Lebensqualität nicht nur beim Arbeiten, sondern auch bei Urlaubsreisen, Restaurantbesuche oder sportlichen Aktivitäten.
Obwohl die Symptome offensichtlich mit dem Verdauungstrakt zusammenhängen, bleibt die eigentliche Ursache oft unklar.


Hier hilft uns der Anamnesebogen, den Sie schon im Vorfeld ausgefüllt haben, das genaue Anamnesegespräch und eine differenzierte Labordiagnostik (u.a. eine Mikrobiomanalyse).


Mögliche Ursachen Ihrer Reizdarmbeschwerden können sein:
•    zu wenig Magensäure
•    Laktose- oder Fruktose Malabsorption
•    überlastete oder zu wenig aktive Bauchspeicheldrüse
•    SIBO: ein oft lange nicht erkannte Dünndarmfehlbesiedelung
•    Darmdysbiosen (Candida, Parasiten, Dysbiose der Darmbakterien etc.)
•    Chronischer Stress
•    Parodontitis
•    Entzündungen im Mund
  

Eine gesunde Mundflora verbessert die Darmgesundheit.
Eine schlechte Zahngesundheit kann chronisch entzündliche Darmerkrankungen verursachen oder auch verschlimmern.

Eine gesunde Mundflora ist somit eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden Darm.

 

 

Der Darm als Barriere

 

Der Darm stellt eine der Barrieren dar, die unseren Köper vor dem Eindringen von verschiedenen Toxinen oder Pathogene schützt.
Sind die Barrieren (z.B. auf Haut, Mund und Darm oder Ebene des Atmungssystem) geöffnet, muss das Immunsystem ständig vermehrt aktiv sein, um uns vor der Außenwelt (Toxinen, Viren, Bakterien und vielem mehr) zu schützen.
 

Mit den offenen Barrieren (man spricht auch von "Leaky Gut") und der pausenlosen Aktivität des Immunsystems (LGI=Low Grade Inflammation) kann nicht nur der Grundstein für Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten gelegt werden, sondern auch für:

  • eine erhöhte Infektanfälligkeit

  • chronische Entzündungen und Erschöpfung

  • Stimmungsschwankungen

  • hormonelle Dysbalancen (Schilddrüse und Geschlechtshormone)

  • Kopfschmerzen

  • unreine Haut

  • Neurodermitis

  • Psoriasis

  • Hämorrhoiden

  • rezidivierende Blasenentzündungen

  • bakterielle Vaginose


Hier wieder in die Balance zu kommen ist für den gesamten Menschen wichtig.

Aus dem den Vorinformationen, dem Gespräch und der Labordiagnostik wird ein individueller Therapieplan erstellt. Ein Therapieplan bezieht die Ernährung, evtl. eine Darmsanierung, Interventionen aus der Atemtherapie, Reize aus der hormetischen Medizin wie Kältereize, Veränderung mit dem Umgang mit chronischem Stress mit ein.

 

 

Frauengesundheit: Darmflora und Hormone

 

Die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen hängen maßgeblich von einem ausgewogenen Hormonhaushalt ab.

 

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Darmflora und dem Hormongleichgewicht.

Viele Frauen leiden unter einer Östrogendominanz, einem Ungleichgewicht zwischen Östrogenen und Progesteron zugunsten der Östrogene.

 

Diese Östrogendominanz kann verschiedene Beschwerden verursachen, darunter vermehrte Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme und möglicherweise die Ansammlung von Bauchfett.

Betroffene Frauen können verstärkte Stimmungsschwankungen, Zyklusstörungen oder sogar das prämenstruelle Syndrom (PMS) erleben.

 

 

Die Rolle der Darmbakterien und der Hormonhaushalt

 

Der Zusammenhang zwischen dem Darm und dem Hormonhaushalt, insbesondere bezüglich Östrogene und östrogenhaltigen Verbindungen, wird von der modernen medizinischen Forschung als das Östrobolom bezeichnet.

Dieser Begriff verdeutlicht die wichtige Rolle der Darmbakterien bei der Regulation und Verstoffwechselung von Östrogenen im Körper.

 

Doch wie lässt sich dieser Zusammenhang erklären?


Die Darmbakterien spielen eine essenzielle Rolle bei der Umwandlung und dem Abbau von östrogenhaltigen Substanzen. Sie können die Aktivität von Enzymen beeinflussen, welche die Östrogenverstoffwechselung steuern.

 

Ein gesundes Gleichgewicht der Darmflora ist daher entscheidend für die ordnungsgemäße Verarbeitung von Östrogenen im Körper.

 

Wenn dieses Gleichgewicht gestört ist, kann es zu einer Anhäufung oder Reduktion bestimmter östrogenhaltiger Verbindungen kommen, was den Hormonhaushalt beeinflussen kann.

Dieser Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und dem Hormonhaushalt ist ein faszinierendes Gebiet der aktuellen Forschung auf dem Gebiet der Frauengesundheit.


Ein erhöhter Östrogenspiegel also im Körper kann verschiedene Ursachen haben.


Neben einer individuellen genetischen Veranlagung können auch Lebensstilfaktoren wie anhaltender Stress, Übergewicht oder die Verwendung hormonhaltiger Medikamente zu einem Östrogenüberschuss beitragen.

 

Des Weiteren können Xenoöstrogene, auch als Fakehormone bekannt, aus der Umwelt (Saponine in Pflanzen, Plastik, Insektizide, Pestizide wie Glyphosat) stammen und über verschiedene Quellen, z.B. Kosmetika, in den Körper gelangen.

Diese Fremdstoffe haben die Fähigkeit, den natürlichen Hormonhaushalt stark zu irritieren und den Östrogenspiegel zu erhöhen.

 

Die Kombination dieser Faktoren kann zu verschiedenen gesundheitlichen Auswirkungen führen.